Montag, 11. Juni 2012

Datenbanken und Wiki

Teil 1:

Coffee
Cafe
Restaurant
Cantina

Café:
Der Bombenanschlag auf das Café Libman in Odessa am 17. Dezember 1905: Terrorismus als Gewaltgeschichte. (German)
Detail Only Available
The Bomb Attack on Cafe Libman in Odessa on December 17, 1905. Terrorism as a History of Violence. (English). By: Hilbrenner, Anke. Jahrbucher fuer Geschichte Osteuropas. 2010, Vol. 58 Issue 2, p210-231. 22p. Language: German. Historical Period: 1905 to 1907.

Erhältlich im Osteuropa-Institut in München und im Osteuropa-Institut in Regensburg, aber nicht in Wien.


Teil 2:

Darf mann aus Wikipedia zitieren? Kann man so, ungenaue oder gar falsche Informationen verwenden?
ich glaube generell herrscht eine sehr kritische Meinung gegenüber der Internet Enzyklopädie Wikipedia. Dadurch, dass jeder Mensch auf die Artikel zugreifen kann und so verändern (verschlechtern oder verbessern) herrscht ein Gewissens Misstrauen. Mann weiß auch nicht wirklich wer die Person ist, die den Artikel verfasst hat. Wurde der Artikel über die Französische Revolution von einem Historiker geschrieben oder einfach nur von einem Franzosen der sich mit dem Thema beschäftigt hat? Wir würden dem Artikel auf jeden Fall mehr glauben schenken wenn er von einem Historiker geschrieben worden wäre. Es kann aber genau so gut sein, dass sich der Franzose so intensiv mit der französischen Revolution beschäftigt hat, dass er sich besser auskennt als jeder Historiker. Man weiß es nicht und wird es auch nicht wissen. Natürlich wird so etwas nicht oft vorkommen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Im Geschichte Studium ist das Erste was jedem Studenten beigebracht wird, das kritische Denken. Egal ob es eine anerkannte Arbeit eines Professors oder eben ein wikipedia Eintrag ist, mann muss immer kritisch hinterfragen mit was für einer Intention das Werk verfasst wurde, ob es eine aussage hat, ob es versucht zu manipulieren oder ob die Information einfach falsch ist. Ich glaube deshalb, dass die Online Enzyklopädie genauso wie jedes Wissenschaftliche Werk wertvolle und auch richtige Information beinhaltet, mann muss sich nur vor Augen halten, dass die Information falsch oder ungenau ist. Ich glaube nicht, dass wikipedia genug Informationen bietet damit mann eine Dissertation verfassen kann, aber ich bin davon überzeugt, dass es immer einen sehr guten Überblick über das Thema liefert und den Einstig in die Arbeit erleichtert. Auch dass Wiki viele Artikel in verschiedenen Sprachen anbietet, macht es zu einem wichtigen Instrument für Arbeiten. Mann kann sich die Artikel einfach in verschiedenen Sprachen durchlesen und so eine eigene Kontrolle über die Information machen. Wenn man eine Arbeit in einer anderen Sprache verfassen muss und Probleme mit der Sprache hat, kann man sich bei Wikipedia immer einen Überblick in der eigenen verschaffen. Die Qualitätssicherung kann man bei Wiki sicher in Frage stellen, da jede und jeder verändern, löschen oder ergänzen kann. Ich glaube aber fest daran, dass nur Leute die wirklich überzeugt von ihrer Meinung sind und sich mit dem Thema eingehend beschäftigt haben, Einträge bearbeiten oder erstellen. Es gibt sicher auch Leute die aus Spaß einen Wikipedia Eintrag verfälschen, aber ich glaube dass das nur eine geringe Anzahl von Menschen sind. Auch wenn einmal ein Artikel falsche Informationen bietet, wird das schnell erkannt und ausgebessert, da es viele Interessierte gibt, die den Ruf von Wiki verteidigen und verbessern wollen.

Posting: Datenbanken

Wenn man nach Informationen über Kaffeehäuser und Wirtshäuser in Datenbanken sucht, wird man bei diesen fündig:

Datenbanken:

Brockhaus Geschichte
Brockhaus - Weltgeschichte
Clio Online - Fachportal für die Geschichtswissenschaften
DigiZeitschrifen
International Medieval Bibliography
Recht und Wirtschaft
Österreichische Historische Bibliographie

Freitag, 4. Mai 2012

5 Aufgabe: Grundbegriffe der Rechere

Suche Wörter:
1) Wirtshaus
2) Gasthaus
3) Restaurant
4) Lokal
5) Gastgewerbe
6) Speisen
7) Österreichische Küche
8) traditionelles Essen
9) Imbiss
10) Wirt
11) Schänke

1) Kaffee
2) Kaffeekultur
3) Kaffeehaus
4) Kaffeehaus Literatur
5) cafe

Sehr informativ:
1) Wirtshaus: Hochschulschriften 161, Freie Volltexte 71 und Zeitschriften und Zeitungen 30. Unter diesem Suchbegriff kann man viel über Wirtshäuser erfahren, weil das gefunden Material sehr viele verschiedene Aspekte des Gasthauses abdeckt.
http://search.obvsg.at/primo_library/libweb/action/search.do?dscnt=0&scp.scps=scope%3A%28ACC_aleph%29&frbg=&tab=default_tab&dstmp=1335442510504&srt=rank&ct=search&mode=Basic&dum=true&indx=1&tb=t&vl(freeText0)=Wirtshaus&fn=search&vid=ACC
2) Gasthaus: Unter diesem Suchbegriff findet man sogar noch mehr Information: Hochschulschriften 287, Freie Volltexte 182 und Zeitschriften und Zeitungen 36.
http://search.obvsg.at/primo_library/libweb/action/search.do?dscnt=0&scp.scps=scope%3A%28ACC_aleph%29&frbg=&tab=default_tab&dstmp=1335443356571&srt=rank&ct=search&mode=Basic&dum=true&indx=1&tb=t&vl(freeText0)=restaurant&fn=search&vid=ACC
3) Restaurant: Hochschulschriften 719, Freie Volltexte 647 und Zeitschriften und Zeitungen 38. Unter diesem Begriff hat man zwar viel Information muss aber genauer suchen, um das Gesuchte zu finden.
4) Lokal: Hier bekommt man sogar noch mehr Informationen, diese sind aber so weit verstreut, dass es lange dauern würde die richtige Information zu erhalten.
5) Gastgewerbe: Der Grad an Information nimmt zwar ab, aber dafür findet man gleich Informationen die wirklich für das Thema interessant sind und einen wirklich interessanten informativen wert besitzen.
http://search.obvsg.at/primo_library/libweb/action/search.do?dscnt=0&scp.scps=scope%3A%28ACC_aleph%29&frbg=&tab=default_tab&dstmp=1335443764696&srt=rank&ct=search&mode=Basic&dum=true&indx=1&tb=t&vl(freeText0)=Gastgewerbe&fn=search&vid=ACC

Nicht informativ:
6) Speisen.
7) Österreichische Geschichte: Ist zwar sehr informativ, gibt aber fast nur Information über Kochbücher, Gerichte und Rezepte.
8) traditionelles Essen.
9) Imbiss
10) Wirt
11) Schänke


Sehr informativ:
1) Kaffee: gibt sehr viel Information über Kaffee, aber nur sehr wenig über Kaffeehäuser.
3) Kaffeehaus: Hochschulschriften 171, Freie Volltexte 133 und Zeitschriften und Zeitungen 14
http://search.obvsg.at/primo_library/libweb/action/search.do?dscnt=0&scp.scps=scope%3A%28ACC_aleph%29&frbg=&tab=default_tab&dstmp=1335444960478&srt=rank&ct=search&mode=Basic&dum=true&indx=1&tb=t&vl(freeText0)=kaffehaus&fn=search&vid=ACC
5) Café: Hochschulschriften 606, Freie Volltexte 563 und Zeitschriften und Zeitungen 29.
http://search.obvsg.at/primo_library/libweb/action/search.do?dscnt=0&scp.scps=scope%3A%28ACC_aleph%29&frbg=&tab=default_tab&dstmp=1335444876538&srt=rank&ct=search&mode=Basic&dum=true&indx=1&tb=t&vl(freeText0)=cafe&fn=search&vid=ACC


Nicht informativ:
2) Kaffekultur: bezieht sich auf den Anbau von Kaffee
4) Kaffeehaus Literatur: Gibt ein bis zwei interessante Artikel her, gibt aber sehr wenig Information zum Kaffeehaus an sich.

4 Aufgabe: Referenzwerke

Gasthaus:
Def: bezeichnet in der Neuzeit ein öffentliches Haus, in dem fremde Personen gegen Bezahlung übernachten sowie mit Speisen und Getränken oder auch weiteren Dienstleistungen versorgt werden konnten. Die Verbreitung der kommerziellen Gasthäuser hängt mit der zunehmenden Mobilität und den strukturellen Veränderungen der Reise-Tätigkeit zusammen; Als wichtige Knotenpunkte etablieren sie sich seit dem 11. Jahrhundert zunächst entlang von Pilgerwegen und in Städten an den wichtigsten Handelsstraßen.

Schon im Mittelalter gab es ganz verschiedene Gasthäuser, von Fürstenherbergen bis zu Spelunken. Es gibt aber 2 große Gruppen von Gasthäusern. Die einen die ein umfassendes Angebot mit Übernachtungsmöglichkeit offerieren und die anderen die lediglich zum Ausschank von Wein oder Bier und der Darreichung eines kalten Imbisses berechtigt waren. Den unterschied erkannte man am Schild was am Haus angebracht war. Ein ausgehängter Buschen, Kranz, Reif oder Kanne kennzeichnete ein Imbiss Gasthaus, Schilder mit der Bildlichen Darstellung des Wirtshausnamens kennzeichneten einen vollbetrieb.
Im Laufe der Neuzeit fand eine soziale und funktionale Differenzierung von Gasthäusern statt: Seit dem 17Jh. verbreiteten sich Kaffeehäuser, um 1760 kamen in Paris die ersten Restaurants auf, mit Beginn der Industrialisierung entstanden Ausflugsgaststätten in der Umgebung der sich rasch vergrößernden Städte, und um die Mitte des 19Jh. entwickelten sich mit der Entstehung des modernen Fremdenverkehrs Hotels.
Das Gastgewerbe wurde aus ordnungspolitischen Gründen unter Obrigkeitlicher Kontrolle gestellt, da der öffentliche Raum mit Alkoholausschank und dem "Milieu der Nacht" verbunden war. Seit dem Mittelalter waren Wirte verpflichtet für die Fremdenkontrolle, die Namen, Herkunft und das Reiseziel von allen Gästen zu melden. Nach der Abendlichen Sperrstunde, je nach Territorium und Jahreszeit zwischen 19 und 22 Uhr, sowie während Gottesdiensten durfte niemand bewirtet werden.
Die meisten Gasthäuser branden sich in Privatbesitz, ein paar gehörten Landesherrn oder kirchlichen Institutionen die sie verpachteten. Zum betreiben eines Gasthauses brauchte man eine mit einer Gebühr verbundenen Konzession. Die Gasthäuser wurden auch meist von Bäckern oder Bauern als Nebenberuf geführt. Auch viele Witwen führten Gasthäuser, da es ein hausnahes Berufsbild war und nicht über Zünfte organisiert wurde.
Das Gasthaus war ein öffentlicher Ort und jeder Menschen konnte sie wie das Rathaus oder die Kirche betreten (Kranke, Bettler und Vagabunden durften sie nicht betreten). Auch Notorische Trinker oder prügelnde Ehemänner konnten mit einem Verbot versehen werden.
Gasthäuser waren über ihre eigentliche Versorgungsfunktion hinaus multifunktionale Räume: sie dienten als Veranstaltungsorte für Feste des Jahres- und Lebenslaufes, für Spiel, Tanz, Theater- und Musik-Aufführungen, sowie andere Unterhaltungen, als Orte von Alltags- und politischer Kommunikation, für Geschäfte, Gerichtsverhandlungen, Konfliktaustrag, medizinische Dienstleistungen, Prostitution und vieles mehr.


Kaffehaus:
Kaffee ist ein eines der bekanntesten Genussmittel, da es nur wegen dem Geschmack und nicht zur Ernährung eingenommen wird. Er hat eine euphorisierdende Wirkung und wird aus gebratenen und gemahlenen Samen (Bohnen) hergestellt. Der Kaffee kommt ursprünglich aus Äthiopien und wurde zum ersten mal auf der Arabischenhalbinsel kultiviert. Erst im 15 Jahrhundert wurde Kaffee als Heißgetränk erfunden. Die ersten Kaffeehäuser entstanden dann in Aden, Kairo, Damaskus und Bagdad.
Globalisierung: Kaffee war kein Handelsgut nachdem man gesucht hatte und so rückte es erst im 16 Jahrhundert ins Bewusstsein der Händler. Ab dem 17 Jahrhundert kam der Kaffee über Jemen und den Levantehandel nach Europa. Zuerst wurde nur sehr wenig, ab der zweiten Hälfte des 17 Jahrhunderts viel mehr gehandelt.
Verbreitung in Europa: Zuerst war Kaffee ein Luxusgut und nur für die Europäische Oberschicht leistbar. Dann wurde er aber in großen Mengen in der Karibik angebaut und es kam zu einem enormen Preisfall. Die Mittelschicht begann sich immer mehr für das Genussmittel zu interessieren und die entstehenden Kaffeehäuser bildeten den Motor zur Verbreitung bei der Masse. In der zweiten Hälfte des 17 Jahrhunderts entstanden die ersten Kaffeehäuser in Europa. Sie verbreiteten sich während der Aufklärung sehr rasch und stark und breiteten sich auch in kleinere Städte aus. Sie zogen hauptsächlich ein bürgerliches Publikum an und wurden immer mehr zu einem Statussymbol. Der öffentliche Konsum verbandt sich dann mit der Kaffeehaus Kultur und so entstanden neue Institutionen als Unterhaltungs- & Bildungsstätte mit gehobener Konversation, Nachrichten Austausch, Zeitunggsservice, Ausstellungen, Schachspiel, Konzerten. Sie setzten sich gegen verrufene Weinlokale und Bierschenken durch. Einen Aufschwung erhält der Kaffee noch mit dem veränderten ernährungsverhalten im 17 Jahrhundert und dem entständen der Frühstückssitte.

Einer der ersten Kaffeehäuser wurde in Istanbul 1550 unter Süleyman dem Prächtigen eröffnet. Es war egal welcher Religion man angehörte, sein Kaffeehaus war für alle offen. Kaffeehäuser konnten verschieden ausgestattet sein. Sie reichten von sehr schönen extravagant eingerichteten Lokalen bis zu billig und heruntergekommenen klein Läden. Deshalb machte das Kaffeehaus mit der zeit auch Probleme, da es ein Ort war wo es viel Prostitution gab. Deshalb wurde unter Murad IV von 1622 bis 1640 ein Kaffeehaus verbot verordnet. Die Informationen gelangten erstmals über Reiseberichte nach Europa und nicht erst nach oder mit der Türkenbelagerung Wiens.
Die Betreiber der Europäischen Kaffeehäuser kamen meist selbst aus dem Orient und der Eintritt war unabhängig von Konfession. Auch die Exklusion von Frauen ist nicht festzustellen. Die Kaffeehäuser begannen aber immer mehr damit gezielt auf bestimmte Gruppen einzugehen und diese zu ihnen zu locken.
Ab dem 19 Jahrhundert wurden die Kaffees immer prunkvoller ausgestattet. Der Kaffeesieder Martin Wiegand spielte das erste Kaffeehaus Konzert im Freien im Café Bellevue um 1788. Auch Walzerkomponist Joseph Langer spielt im ersten Kaffeehaus im Prater. Er Spielte auch mit seinem ganzen Orchester unter freiem Himmel und bekam einen 3 Jahres Vertrag vom Lokal. Die professionelle Vermarktung des Wiener Kaffeehauses sowie der Kaffeehaus-Musik, wurde im folgenden Jahrhundert in alle verschiedenen Hauptstädte Europas und in die ganze Weltexportiert.

3 Aufgabe: Kaffeehaus-Gasthaus

Wirtshäuser/kaffehäuser

Wenn man von Österreich hört, denkt man sofort an ein paar gewisse Dinge. Wie zum Beispiel an den Stephansdom, das Riesenrad oder das Goldedacherl. Es gibt aber auch viele nicht so imposante Bauten die viel Tradition besitzen und damit auch die Österreichische Tradition mit geprägt haben. Eine Vielzahl von Wirts- und Kaffeehäusern zieht sich von Ost nach West durch ganz Österreich. So omnipräsent sie für den Österreicher auch erscheinen mögen und man annehmen müsste die Österreicher kennen ihre Kultur, läßt auch dieser Bereich der österreichischen Geschichte interessante Fragen offen. Seit wann gab es die ersten Wirtshäuser auf dem heutigen österreichischem Staatsgebiet? Gibt es sie seit die Römer das Gebiet unterhalb der Donau für sich eingenommen haben, oder hatten die "Barbaren Völker" schon davor Gasthäuser? Wie wurden diese Häuser benutzt? Waren es schlicht Gebäude in denen man etwas warmes zu essen und was kaltes zutrinken bekam, oder hatte es in früheren Zeiten auch andere Funktionen? War ein Gasthaus ein Ort an denen reisende ein Bett und ein Dach über den Kopf bekamen? Ein Ort wo man in der Nacht Schutz und Unterschlupf erhielt? Könnte das Gasthaus aber auch mehr sein als ein Ort zu dem man pendelt wenn man Essen oder einen Schlafplatz braucht? Können diese Wirtshäuser auch als Informationsstellen benutzt worden sein? Ein Ort an dem sich Leute treffen und plaudern und Informationen teilen? Ist es heute noch so? was hat sich im Laufe der Zeit im Gastgewerbe geändert? Blieb die Küche gleich oder hat man kann man neue, exotische Speisen auf den Karten finden?
In Wien gibt es sehr viele Kaffeehäuser und die Stadt ist auch sehr bekannt dafür. Wie kam es aber zu so einer blühenden und ausgeprägten Kaffekultur? Was war es dass die Bewohner der Hauptstadt in diese kleinen gemütlichen Lokale lockte? War es die Atmosphäre, die Möglichkeit in Ruhe Zeitung lesen zu können, oder einfach nur ein Grund sein Zuhause zu verlassen? War es wie das Gasthaus ein sozialer Treffpunkt wo die Menschen Neuigkeiten austauschten und so erfuhren was in ihrer Stadt so vor sich ging? Was hat die Intellektuellen, Literaten und Philosophen dazu bewegt ihre arbeiten nicht im ruhigen zuhause, sondern in den Kaffeehäusern zu machen? Wie kommt es, dass diese Tradition der kleinen netten Kaffeehäuser sich so lange gehalten hat und sich noch immer gegen die großen Kaffeketten durchsetzt? Wie lange setzten sie sich noch durch?

Donnerstag, 29. März 2012

...

Wie ich in meinem vorigen Bericht schon erwähnt habe, habe ich vor dieser Lehrveranstaltung nichts, oder nur sehr wenig über Weblogs gewusst. Ich habe ehrlich gesagt geglaubt, dass Weblogs hautsächlich von Leuten benutzt werden die gerne Geschichten aus ihrem Leben erzählen wollen oder Reise Berichte bei denen sich Menschen schlau machen können wenn sie eine ähnliche Reise planen. Durch die Lehrveranstaltung habe ich aber erkannt, dass man die Weblogs noch vielseitiger verwenden kann und sie mit nicht nur interessanten sondern auch wichtigen Informationen füllen kann.
Die Weblogs sind eine sehr einfache Form Ideen und Informationen zu präsentieren und zu verbreiten. Dadurch dass jeder Mensch (der einen Internet Zugang hat) einen Weblog erstellen kann und seine Meinung mitteilen oder einen Anderen Weblog kommentieren kann, regen diese Weblogs stark zur Diskussion an. Hier sehe ich den großen Wert dieser Weblogs. Sie sind einfach zu bedienen, jeder kann sich einen erstellen und seine Meinungen der Welt zeigen. Das Ganze bekommt durch das Kommentieren dann fast einen Gesprächs Charakter.
Die Qualitätssicherung ist bei diesen Weblogs dann leider wieder eine andere Geschichte da mann sicher nie sicher sein kann woher die Information wirklich stammt und von wem sie gefunden wurde. Wie Klaus Graf bin ich der Meinung, dass es egal ist woher man die Information bekommt wenn sie für einen brauchbar ist, man sollte sich aber immer vor Augen halten dass man es mit einem Weblog zutun hat.
Wenn man sich unsicher ist über die gelieferte Information, kommt einem bei einem Weblog zur Hilfe, dass man immer kommentieren und Fragen stellen kann und auch wahrscheinlich eine Antwort bekommt. So lernen die Menschen etwas neues und treten dabei auch in Kontakt zu einander und haben die Meinung des Autors Schwarz auf Weiß zwischen 2 Buchumschlägen.

Ressourcen

Bis jetzt habe ich mich für meine Vorlesungen hauptsächlich mit den vorgeschlagenen Bücher der ProfessorInnen vorbereitet. Im Internet habe ich mich meist über Wikipedia informiert oder auf Webseiten die mir Google zu diesen Themen geliefert hat. Auf die Idee meine Informationen auch über Weblogs zu suchen und zu finden bin ich bis jetzt noch nicht gekommen.

...

Weblogs:

Mein Name ist Joel Herrnstadt und ich benutze die Internetanwendungen wie Twitter oder Google+ gar nicht. Ich habe mir vor einigen Jahren einmal einen Myspace Profil angelegt habe mich aber seit Jahren nicht eingeloggt. Facebook verwende ich ein bisschen um mit Freunden Musiklieder auszutauschen oder um ihnen Bilder von meinen Reisen zu zeigen.

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Zuletzt aktualisiert: 13. Jun, 09:51

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